197330  VON GYMNICH Rabodo * um 1375
+

oo

197331  N. N. *
+

Weitere Nr.: 325330, 372434, 440210, 555282, 861906


KINDER: 
Diederich von Gymnich
  oo Irmgard von Kessel

Rabod von Gymnich

Guetgen von Gymnich
  oo I: Johann Kolff von Vettelhoven
  ooII: Johann von Büllesheim zu Ahrweiler

(430953)(277641)
(220105)(186217)
(162665)(98665)
Else
   * um 1448
  oo I: Arnold von Deynsbur
  ooII: vor 1485, (98664)Godart von der Heiden (* um 1450)
   + nach 1502 - um 1505


WEITERE ANGABEN:
(197330) Herr zu Lüftelberg; heute eine Ortschaft in der Stadt Meckenheim im nordrhein-westfälischen Rhein-Sieg-Kreis
Gymnich mit dem gleichnamigen Stammhaus der Familie ist ein Stadtteil von Erftstadt im Rhein-Erft-Kreis in Nordrhein-Westfalen

Beiträge zur Genealogie der adligen Geschlechter 3 (Strange)/019
..... Rabode von Gymnich war Herr zu Lüftelberg, und hatte gemäss Dreyborner Urkunden folgende Kinder:
Diederich von Gymnich Ritter verh. mit Irmgard von Kessel.
Rabot von Gymnich.
Guetgen von Gymnich verh. mit Johann Kolff von Vettelhoven, sodann mit Johann von Büllesheim zu Ahrweiler.
Else von Gymnich verh. mit Arnold von Deynsbur, sodann mit Godart von der Heyden Vogt zu Münstereifel.
Im J. 1502 war sie noch im Leben.
Rabode hatte noch zwei Brüder, Wilhelm und Johann von Gymnich, von denen letzterer mit Cecilia von Harff verheirathet war. Dieser verkaufte im J. 1428 dem Heinrich von Mirbach und Mettelen seiner Ehefrau eine Erbrente von eilf Malter Speltz aus seinem Hof zu Rychesdorp (Risdorf bei Zievel). Späterhin, im J. 1450 überliess er den ganzen Hof dem Arnold von Nechtersheim, dessen Sohn Johann von Nechtersheim denselben dann im J. 1473 obiger Else von Gymnich die bereits Wittwe geworden, wieder verkaufte.

Harald Herzog: Burgen und Schlösser, Geschichte und Typologie der Adelssitze im Kreis Euskirchen:
Die Wasserburg Burg Elvenich stand in Oberelvenich, einem Stadtteil von Zülpich im Kreis Euskirchen in Nordrhein-Westfalen. In Elvenich, dem heutigen Oberelvenich, stand neben dem Schloss Bollheim eine weitere Burg. Über diese Burg Elvenich ist kaum etwas bekannt. Wahrscheinlich stand sie neben der damaligen Ölmühle. 1166 urkundeten die Adeligen Arnold und Rembert von Elvenich. Sie werden sich nach dem gleichnamigen Adelssitz benannt haben. Das Adelsgeschlecht wird noch im 14. Jahrhundert genannt. 1399 wird die Burg als Besitz des Knappen Rabodo von Gymnich erwähnt, als er versuchte, die Burg mit Vorburg, Gräben und Befestigungen dem Erzbischof von Köln zum Offenhaus anzutragen. Rabodo befand sich gerade in einer Fehde mit einem Nachbarn, Hilger von Langenau auf Lüssem. Seine Erben verkauften 1419 das Anwesen an Rolmann von Geisbusch. Danach wird die Burg nie wieder genannt.


QUELLE:
Harald Herzog: Burgen und Schlösser, Geschichte und Typologie der Adelssitze im Kreis Euskirchen, Köln 1989
Joseph Strange: Beiträge zur Genealogie der adligen Geschlechter, Heft 3, S.019, in:
http://wiki-de.genealogy.net/Beiträge_zur_Genealogie_der_adligen_Geschlechter_3_(Strange)/019