24672  BLASSEN Hans *
+ nach 1542

oo

24673  N. N. *
+

Weitere Nr.: 39524, 40468, 40672, 45088, 45112, 46560, 52084, 56032, 61060, 64020, 64100, 64260, 65024, 65048, 65092, 68896, 99652, 101336, 102272, 102296, 105204, 106820; 107744, 108160, 108184, 108228; 108928, 108952, 110404; 124288; 125172; 129220; 127108, 128984, 216192, 216216, 255704, 518104


KINDER: 
Theobald
    erwähnt am 10.04.1589 als Sohn des Blassen Hans, wohnh. in Churhofen
    oo Sinchen N.

Gertrud
    oo Hein Paulussen, gen.: der Ältere,(+ vor 1623/ n.K.Mayer + vor 1616, 6 Kinder); S.v. Paulußen und Gret.
     + vor 1630

(259052)(127852)
(108108)(108096)
(101336)(64610)
(64474)(63554)
(62586)(62114)
(55202)(54476)
(54464)(54114)
(54092)(54080)
(53872)(53410)
(52602)(51148)
(51136)(49826)
(34448)(32546)
(32524)(32512)
(32130)(32050)
(32010)(30530)
(28016)(26042)
(23280)(22556)
(22544)(20336)
(20234)(19762)
(12336)
Jakob
      * Kurhof
    oo (12337) Mergen N. (+ vor 1607)
     + vor 1607

WEITERE ANGABEN:
(24672) erw.1530 in Kurhof

TÜRKENSCHATZUNG 1542: (LA Saarbrücken 22/2398, Bl.26R; 22/2399, Bl.110; 22/6580)
Kurhof:
Jakob und seine Mutter    60 Kreutzer
Blassen Hans und sein Sohn    60 Kreutzer
Sein Knecht   1 Kreutzer

Anmerkung:
Die Türkensteuer betrug 6 Kreutzer pro 20 Gulden Vermögen - somit war das Gesamtvermögen des
Blassen Hans und des Jakob: jeweils 200 Gulden.
Offenbar handelt es sich hier um zwei Familien:
a) Jakob und seine, wohl verwitwete, Mutter
b) Blassen Hans und sein Sohn, der lt. PP vom 10.04.1589, Theobald hieß.
Da das Vermögen beider Familien auf je 200 Gulden geschätzt wurde, eine für diese Zeit sehr hohe Summe, ist zu vermuten dass es diese Familien schon lange vor dem Jahr 1542 gegeben hat. Ein Grund zu der Annahme dass Jakob und Hans vielleicht Brüder gewesen sein könnten



(24673)
Name der Ehefrau nach Waltraut Schuh: Die Schuhmacher- und Quirinvogtei in Hirtel in frühen Zeiten:
Schäm(Schön) Schuhmacher, T.v.Jakob von Hirtel und N.N.

Probsteiprotokolle Saarbrücken 25.02.1577, 22/6580:
Schäm (Schön?)von Hirtel, weiland Blasius selig Witwe verpfändet Schröder Hans zu Dilsberg und seiner
Hausfrau Katharina ihr 1/3 an einem Feld am Katzenberg, ferner ihr 1/3 Feld beim Schalckelborn,
desgleichen eine Wiese in der Stutgwies zwischen Velten Clausen und Schuhmacher zu Hirtel, ferner
3 Schläg im Walengut zwischen Meier Mathesen und Heinrich von Numborn, alles im Heusweiler Hof,
jährlich 1 alb Abschlag für 13 fl.

Anmerkung:
Ob Schäm der wirkliche Vorname war ist nicht bekannt - und wessen Witwe sie gewesen ist, von Hans oder Jakob,
ist ebenfalls unklar.


QUELLE:
Klaus Meyer: Sieben Generationen der Familie Blass aus Schwarzenholz, in: Unsere Heimat 2/1991, S.44 ff
Klaus Meyer: Die Blass Familien vor dem 30j.Krieg, in: Unsere Heimat 2/1992, S.66 ff
Karl Ludwig Rug: Probsteiprotokolle Saarbrücken, LA Koblenz, Abt.22/2398 bis 2414
Waltraut Schuh: Die Schuhmacher- und Quirinvogtei in Hirtel in frühen Zeiten, in: SFK 2005, Bd.10