| KINDER 1.Ehe: in Hahn geboren: Johann * ca.1695 oo I: 21.01.1718, Bettingen, Anna Didier,( * um 1695, + vor 1736) T.v. Nikolaus D. und Katharina Lang oo II: vor 1736, Katharina Hager, (* um 1700, + 26.12.1736, Bettingen) T.v. Bartholomäus H. und Margarethe Borr ooIII: nach dem 26.12.1736, Katharina Reichert, (+ 01.05.1774, Goldbach) + 29.04.1742, Bettingen, Kaufmann Susanne * err.1699 oo I: 15.11.1716 Lebach, Johann Jakob Riem, (* um 1690, Lebach, + vor 1737, Hahn) S.v. Johann Nikolaus R.und Barbara Blass aus Lebach Nach J.Naumann ist er der Sohn von Johann Adam R., hagenischer Hofmann in Hahn ? ooII: 13.02.1737 Lebach, Johann (Adam)Adolf Wilhelm (* 12.11.1715, Calmesweiler + 17.02.1774, Hüttersdorf) S.v. Nikolaus W. und Elisabeth N. + 24.04.1759, Hahn, 62 Jahre Maria oo 09.05.1724 Lebach; Udalricus Lehnert oder Ulrich Leonhard, Witwer, (* um 1690, Homburg) Wirt in Lebach Johann Peter * Hahn oo 19.02.1726, Lebach, Anna Jacobs (* 29.09.1707, Lebach + 29.06.1753, Lebach) T.v. Philipp J.und Anna Katharina Callenborn aus Knorscheid + 11.04.1741, Lebach Katharina * 10.04.1704, P: Nikolaus Müller, Primsweiler, Katharina Oster, Hüttersdorf Anna Katharina * 02.06.1709, P: Johann Puhl, Hahn, Anna Katharina Jacobs, Lebach oo 23.07.1732, Lebach, Johann Nikolaus Freis (* 15.12.1709, Lebach, + 23.01.1783, Lebach) S.v. Johann F.und Anna Katharina Schneider + vor 1737 (362)Peter Jakob * 08.09.1710, P: Jakob Weber, Anna Maria Hoffmann, beide Knorscheid oo 02.03.1734, Lebach, (363)Anna Katharina Bauer, (* 22.03.1713, Jabach, + 16.12.1791, Hahn) T.v. Peter B. und Anna Katharina Riem + 30.01.1742, Hahn Gertrud * 19.04.1712; P: Peter Schäfer, Rümmelbach, Gertrud Gross, Niedersaubach + 03.11.1727, Hahn Margarethe * 06.01.1714; P: Johann Adam Schmitt, Knorscheid, Margaretha Klein, Reisweiler oo 02.03.1734, Lebach; Jakob Braun(* um 1710, Marly/Brabant, + 08.08.1778, Hüttersdorf) + 15.10.1761, Lebach Anna Maria * 12.07.1716; P: Johann Adam Scherer, Hahn, Anna Maria Knobe, Jabach oo 09.01.1740, Lebach; Nikolaus Schue (* 22.12.1709, Aschbach), Ackerer S.v. Johann Adam S.und Angelika Britz Anna * 25.01.1718; P: Johann Puhl, Hahn, Anna Puhl, Tante, Hüttersdorf oo 01.06.1745, Nalbach; Peter Constroffer (* 22.03.1715, Piesbach) S.v. Johann C. und Barbara Theobaldt(Becker) + 08.01.1762, Bettstadt Katharina * 03.12.1719; P: Mathias Weber, Lebach, Katharina Gross, Niedersaubach oo I: 23.09.1749, Lebach; Nikolaus Meisenburg (* err. 1713, + 26.01.1778, 45 Jahre, Mottener Mühle) oo II: 09.01.1759: Nikolaus Waget, (* 05.02.1733, Bietzen, + 27.01.1789, Hüttersdorfer Mühle 59 Jahre) S.v. Simon W. und Elisabetha Dinal + 07.02.1773, Mottener Mühle Barbara */+ 27.07.1721, P: Johann Hoffmann, Barbara Bauer, beide Knorscheid Angela oo I: 08.02.1745, Lebach; Jakob Steffens (* err.1719, Haumont, vermutl. Hautmont, + 19.01.1759 Lebach, 40 J) oo II: 25.02.1759, Lebach; Jakob Schneider, (* 12.05.1723, Lebach, + 03.06.1763, Lebach, S.v. Johann S.und Anna Barbara Bauer ooIII: 13.05.1765, Nikolaus Dorscheid (* 08.04.1736) S.v. Nikolaus D. und Margarethe N. aus Imweiler + 29.07.1770, Labach Irmine -----nicht bei G.Storb und I.Riedel----- Wird bei der Erbteilung vom 22.02.1736 als noch minderjährig erwähnt |
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WEITERE ANGABEN: (724)Ackerer, Meier der Herrschaft von Hagen im Dorf Hahn bei Lebach Eltern nach Klaus Mayer und Marxen/Storb: Michael Puhl - Margarethe Sattler Eltern nach Gerhard Storb: Die Familien...: keine Angabe Vater nach Johannes Naumann: Johann Puhl; (n.G.Storb + 05.07.1704, Hahn) 2.Ehe: 24.11.1733, Lebach; Katharina Schreiner, (* um 1702, Hahn), T.v. Michael S.und Christina Klein Sohn von unbekanntem Vater: Johannes Schreiner (* 21.05.1726, Hahn, P: Johann Knobe, Jabach, Katharina Gutweniger, Lebach), 03.02.1726, LHA Koblenz Abt. 24, Nr.521, Bl.320 Katharina Schreiner, geb. in Hahn/Lebach, klagt gegen Emmerich Bopel, Tuchhändler aus Brabant, sich gegenwärtig in Alsweiler aufhaltend, auf Zahlung von 8 Franken und 5 Gros. 20.06.1730, Blatt 570: Katharina Schreiner wird dazu verurteilt, ihre üblen Nachreden künftig zu unterlassen, will sie nicht riskieren 'peinlich' bestraft zu werden. Der Vater ist Emmerich Bopert aus Brabant stammend, ein Schleier-Krämer, zur Zeit sich in Alsweiler aufhaltend. Johannes Naumann: Die Freiherren von Hagen zur Motten, S.425: ...In den Jahren 1699 und 1701 hatten die Hofleute auf dem Hahn Holz aus dem besagten Wald (= Hahnenwald) an holländische Kaufleute veräußert, ohne dass ein Konsens der Herrschaft vorlag. Als diese Strafen verhängte und Ersatz forderte, wandten sich die Hofleute an Kurtrier als Mitgerichtshochherren, worauf am 17.Dezember 1701 ein Anhörungsprotokoll gefertigt wurde. Die Freiherren von Hagen wurden dabei von Dr.Reiner Lohmer vertreten. Notar Fürstenhausen aus Merzig protokollierte am 12.Januar 1702 im Hause des Johann Puhl auf dem Hahn die angeblichen Ansprüche der Hofleute Johann und Peter Puhl sowie Hans Adam Riem und Michael Schreiner, auf den Hahnenwald. Dr. Lohmer negierte diese Ansprüche, wobei der Lehrer Anton Mons aus Lebach und Peter Knobe aus Jabach das Protokoll als Zeugen unterschrieben..... Der Konflikt scheint dann durch eine Regelung vom 6.Oktober 1708 gelöst worden zu sein. Peter Puhl und Hans Nikel Riem erhielten die halbe Eckernießung in dem Hahnenwald. Für dieses Privileg zahlen sie jährlich auf Martinstag einen Reichstaler, wobwi die ersten drei Jahre frei waren. Im Gegenzug verpflichten sie sich, den Wald in Acht zu nehmen. Dieser Abmachung trat am 9.Februar 1709 auch der dritte Hofmann auf dem Hahn namens Michael Schreiner bei.... ------ K.Kuhn(Hrsg) VIERHERRSCHAFT LEBACH; S.63: Peter Pfull klagt 1709 im Namen der Gemeinde Hahn gegen die Gemeinde Lebach. Er erklärt vor dem Hochgericht; daß die Lebacher ihnen den Weidstrich, dicht beim Hahn, den sie seit vielen Jahren ungestört benutzen; streitig machen und sie dort sogar gepfändet haben, obwohl sie den Lebachern für die Nutzung des Weidelandes jährlich einen 'Pfingstkäse'liefern. Er bestreitet nicht daß dieses Land zum Lebacher Bann gehört; besteht aber auf weiterer Nutzung durch die Hahner und verlangt Schadenersatz für die Pfändung. Die Lebacher behaupten dagegen; sie hätten den Hahnern lediglich erlaubt ihr Vieh über dieses Land zu treiben damit sie auf ihr eigenes Weideland gelangen. Für diese Erlaubnis haben sie den 'Pfingstkäse' über 30 Jahre lang entgegengenommen; den sie im übrigen nicht mehr wollen. Weiterhin geben sie zu; daß sie die Hahner gepfändet haben; weil sie nach ihrer Auffassung ihr Vieh dort nicht weiden lassen dürfen. Das Hochgericht unter D'hame; Payen; Macka und D.Reuter fordert die Hahner auf, Zeugen für ihre Behauptung zu nennen. Caspar; Peter und Velte Eysenbart (von Reisweiler; auf dem Hahn geboren; lebten dort ca.20 Jahre); Johannes Parig (von Namborn; lebte 16 Jahre auf dem,Hahn); Jakob Eichenbaur (von Landsweiler; diente 3 Jahre auf dem Hahn) bestätigen die Angaben der Hahner. Daraufhin wird diesen das Weiderecht gegen weitere Lieferung des Pfingstkäses im Wert von 3,5 Albus zugesprochen. Die Lebacher tragen alle Kosten. ------ Johannes Naumann: Die Freiherren von Hagen zur Motten, S.425: Am 29.Januar 1729 fordert der hagische Amtmann Schaupp den Meier Peter Puhl auf, dafür zu sorgen, dass jeder Hofmann ein Dutzend junger Eichenbäume im Hahnenwald pflanze, wobei für das Nichtbefolgen ein Strafgeld angedroht wurde ------ Even: SAARLÄNDISCHE LEBENSBILDER II/314: Im Jahre 1731 hatten die Dillinger/Bettinger Hüttenleute Schwierigkeiten beim Erzabbau in den Lebacher; Rümmelbacher und Greinhofer Feldern. So berichtet im August 1731 der Hochgerichtsmeier Niklas Schäfer an die Vierherrnverwaltung daß er die Bettinger Leute des Monsieur Leclerc von Dillingen; nachdem schon 40 Fuhren abgefahren waren; fortgeschickt hat. Da kam Faktor Gallo von Bettingen und sagte; Leclerc habe eine herrschaftliche Genehmigung; konnte es aber nicht beweisen und stellte einen Bürgen, den Hagenschen Grundmeyer von Hahn, Peter Puhl. Schäfer hieß die Leute weitergraben. Seine Frage an die 4 Herren 'Habe ich damit wohlgetan ?' wurde mit nein beantwortet. Der Bürger Peter Puhl wurde belangt., ------ Johannes Naumann: Die Freiherren von Hagen zur Motten, S.427: .....Das Altmichels-Haus auf dem Hahn wurde von der Familie Puhl bewohnt. Bereits 1702 sind Johann Puhl und sein Sohn Peter belegt. Peter Puhl war hagenscher Meier zum Hahn und zeitweise Hochgerichtmeier der Vierherrschaft Lebach. Laut dem Verzeichnis von 1734 zahlt er mit 42 Albus, 4 Malter Korn und 3 Malter Hafer die höchsten Schafftabgaben auf dem Hahn. Des weiteren entrichtete er einen Reichstaler für die Eckernießung und mußte eine halbe Weinfuhre leisten. Am 22.Februar 1736 erwarb sein Sohn Peter Jakob zusammen mit seiner Ehefrau Katharina vom Hahne die Hofgüter für 550 Reichtaler von den Miterben. Als Miterben werden Susanna Riem, Hans Puhl, Ulrich Leonhard, Anna Katharina Fries und Margaretha Brauns sowie die minderjährigen Kinder Anna, Anna Maria, Katharina, Irmine und Angela Puhl, welche durch ihre Vormunde Jakob Bastuck und Mathias Thill vertreten waren, genannt..... ------ Egon Gross: Hahn: ... Von dem im Kirchenbuch erwähnten "Wagnersch Haus" ("Wäänersch" genannt) steht heute nur noch das alte Stall- und Scheunengebäude mitten im heutigen Anwesen Ziegler. Um 1700 war die Familie Puhl in dieser Vogtei. Peter Puhl war damals Hagenscher Meier...... ------
Vermutlich wurde dieses Kreuz von Peter Puhl aus Anlaß des Todes seiner Frau Anna Katharina Gros errichtet (+ 15.12.1728). |
| QUELLE: Gerhard Storb: Die Familien d.kath.Pfarrei Dreifaltigkeit und St.Marien Lebach; Nr.464,465,467,469,490,615,618 Willi Marxen/Gerhard Storb: Einwohner der Pfarrei Hüttersdorf vor 1820, Nr.921 Klaus Mayer: Ortsgeschichte von Saarwellingen in: Saarw.Nachrichten 22/88 Egon Gross: Hahn, in: Historischer Kalender Lebach 2001 R.Wagner: Wegekreuze und Bildstöcke in Lebach Fotos: H.K.König, Sept. 2011 Johannes Naumann: Die Freiherren von Hagen zur Motten, S.425, 427 Inge Riedel: Die Einwohner von Lebach ... vor 1815, Nr.149, 338, 730, 793, 893, 895, 897, 1173, 1246, 1328 |