10084  HEUSER Hans *
+ vor 1623

oo

10085  HEUSSER Margarethe *
+ n.d.26.09.1623
(20170)Matheß Heusser - (20171)Sinnen N.

Weitere Nr.: 64708


KINDER: 
(32354)(5042)
Remmen
   oo (5043)Gertrud Clemler, T.v. Jakob C. und Engel Sixt
   + zw.1667 und 1670

Wolf
  oo Sinnen N.
   + n.d. 24.06.1667

Engel
    Patin 1618


WEITERE ANGABEN:
(10084) Erwähnt zwischen 1608 und 1621; Name auch: Heßen, Heusser

Betr. die Tochter
Erw. im PP am 24.06.1678., 22/2409, Blatt 97 R (inhaltlich):
Engell, Tochter von Hans Heßen aus Heusweiler war die Patin ('goth') der inzwischen 60jährigen Engel,
der Frau des verstorbenen Basche Muhme, Gemeindsmann zu Fürstenhausen

Möglicher Sohn oder Verwandter:
PROBSTEIPROTOKOLLE SAARBRÜCKEN:
27.04.1621, Bl.223, Auszug:
bei einem Verkauf erscheint der Hofsoldat Hanß Heusser als Bevollmächtigter

07.11.1624, Bl.340, darin:
...Am 16.Dez. 1625 löst der Hofsoldat Hans Heusser oo Catharina als löser von Catharina Verwandtschaft einen Kaufvertrag der Erben des Schmidt Hanßen von Dirmingen und Christoffel Blaßen in Saarbrücken

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PROBSTEIPROTOKOLLE SAARBRÜCKEN:
03.12.1608, 22/2400
Heussers Hans aus Heusweiler, oo 1621 mit Margarethe, verkauft einen Wiesenplatz
in Niedersalbach, welche Margreth von ihrem verstorbenen Vater Heussers Matheßen, geerbt hat.

1615 kauft er das Erbe der Kinder von Holz Hansen Mathesen

20.11.1618, 22/2404, Bl. 178
Hanß Heusser verkauft, zusammen mit Margreth, Land aus dem Wahlschieder Gut auf Numborner Bann das diese von Ihrer Großmutter Beyel gerbt hatte

April 1621 Blatt 200 Vorderseite, Donnerstag:
Heussers hanß und seine Hausfrau Margarethe verkaufen an Jost Beckers aiden Velten zu Heusweiler
und ............Hausfrau eine Wiese bei der Seizwiesen.....wie Verkäufferin solches von ihren Eltern
seeligen Heußers Matheßen und Sinnen ererbt ist. 8 gulden 1 orth a.W.

April 1621 Latt 200 Rückseite:
Dieselben Verkäufer verpfänden an ////////sixten von Niedersalbach und Sinnen ein Feld auf Heußweiler bann wie verpfänderin Margreth solches von ihren Eltern seeligen Heussers Mattheßen und Singen ererbt ist
Folgen Anlieger und Fluren

27.04.1621, 22/2402, Blatt 223 R:
In der Erbschaftsangelegenheit von Nickel Meyer/Förster und Gerdgen zu Dudweiler wird ein Hofsoldat Hanß Heußer erwähnt der auch der Vater der Kinder Else und Michel aus der zweiten Ehe der Tochter Mariechen von Nickel Förster und Gerdgen auftritt

April 1621 Blatt 200 Rückseite,
Dieselben Verkäufer verpfänden an .......sixten von Niedersalbach und Sinnen ein Feld uf heußweiler
bann, wie verpfänderin Margreth solches von ihren Eltern seeligen Heußers Matheßen und Sinnen ererbt ist
(es folgen die Anlieger)

25.04.1623, 22/2403, Blatt 47 R
Weiland Holz Hansen Matheßen zu Heusweiler nachgelassene Kinder Catharin Wolffen Simons Müllers
eheliche Hausfrau, Item Groß Hansen Chunen Caspar von Fölklingen, izo zu Forbach wohnhaft
im Namen seiner Kinder Elßen, Georgen und Nickel, so er mit seiner Haußfrauen Barbeln seeligen
obgedachten Holz Hansen Matheßen Tochter erzielt verkauften vor ungefeht 12 Jahren Heußers Hansen
zu Heusweiler und Margreth gewesenen Eheleuten alles was sie von ihrem Vatter resp. Großvatter
Holz Hansen Matheßen seeligen ererbt für 48 gulden a.W.

09.05.1623, 22/2403:
Margret, Tochter von Holz Hansen Mathesen von Heusweiler, die 2.Frau von Barthel Lung,
Schmied in Heusweiler, bezeichnet Heusers Hansen (+ vor 1623)und Margarethe als Schwager und Schwester

26.09.1623, 22/2403, Bl.119 R
Weiland Heußers Hansen zu Heusweiler hinterl. Wittib Margreth verk. vor 3 Jahren an Barthel Lungen, Schmidt zu Hesusweiler und seiner damaligen ersten Hausfrauen Ottilien nunmehr seeligen ihre sech Siebentetheil in einem halben Krepp hinter dem Dorf Hirtell gelegen, wie Verkäufferin Margreth an ein sibenteil ererbt und fünff siebente Teil von ihren geschwistern erkaufft. 23 Gulden 4 alb alt Währung

07.11.1624, 22/2403, Bl.340

06.05.1629, Bl.178:
Margret, Frau von Hans Heusser hat eine +Großmutter Beyel von der sie ein Erbe im Wahlschieder Gut hat

16.12.1665.
Die Brudermeister und Vorsteher der Heußweier Kirchen bekennen, daß Hannß Heußer, gewesener
Gemeindsmann zu Heußweiler in besagte Kirch schuldig gewesen 25 fl an Capital und solche nunmehr
uff seine Söhne Wolf und Remmen Heuser kommen seye, selbige aber, jetzo zugegen das Capital der
25 fl baar abgelegt, sie auch darüber quittiert und damit die Kirch ihres jährlichen Zinses wieder
versichert sein möge, hätten sie mit Vorwissen jetzigen Herrn Inspectoris Georg Barthel Schlossers
besagte 25 fl wieder angelegt und vorgelehnt dem gewesenen Rentmeistern Philipß Georg Wölfflin und
seiner Hausfrau Anna Christinen, welche zugegen, die versprachen die 25 fl mit landesüblichem Interesse
jährlich und auf Martini mit 1 fl 6 alb zu verzinsen mit verpfändung ihrer haab und Nahrung.
Bürg wurde sein Bruder H.Bernhardt Wölfflin, Amtsschultheiß allhier.
Kommentar:
1 Florin(fl) oder Gulden wurde unterteilt in 30 Albus(alb). Eine Rechnung mit den gleichen Zahlen
(nicht im gleichen Wert!) in Euro ergibt folgendes: 1,20 EUR Zinsen/Jahr = 4,8% für 25 EUR Kapital.

06.03.1667
Hans Blaß von Churhoffen, Gertrud seine Hausfrau verkaufen Wolff Heußern zu Heußweiller
eine Wieß auf Heusweiler Bann in der Bruchwiesen, teilt mit Quirins Erben zu Hirtel.....
streckt oben an den Schulmeister zu Heußweiler. 15 fl.

24.06.1667
Wolff Heußer zu Heußweiler bekennt, daß obigen Verkäuffers Sohn Hans-Barthel 23 Jahr seines
alters obige Wies an sich gelöst


QUELLE:
Karl Ludwig Rug: Probsteiprotokolle Saarbrücken, LA Koblenz, Abt.22/2401 bis 2414