| 1026 | ANTON | Johannes | * um 1650, Tholey |
| + 31.03.1708, Lummerschied |
| oo |
| 1027 | WAGNER | Apollonia | * |
| + 26.11.1711, Lummerschied |
| Weitere Nr.: | 3122, 3346, 3410, 3426, 3642, 3890 |
| Vermutliche KINDER: Simon genannt 'Wirtzhauß' * ca.1670 oo um 1698, Christina Sträck Pate am 28.01.1695 in Illingen Nikolaus * um 1672 oo I: um 1697, Agnes N. ooII: 1703, Gertrud Schmidt Susanna * ca.1672 oo 23.11.1692, Ottweiler, Johann Lambert, S.v. Peter L. und Anna Braun aus Scharnitz/Tirol (1945)(1821) (1713)(1705) (1673)(1561)Magdalena * ca.1676 oo um 1697, (1560)Johann Peter Lesch Margaretha * um 1680, Lummerschied Patin am 29.06.1704 in Heusweiler Matthias * um 1682, Uchtelfangen Pate am 28.04.1709 in Heusweiler, am 15.08.1709, am 11.11.1713 in Eppelborn und am 13.06.1714 in Illingen oo Anna Margaretha N. Patin am 19.11.1709 und am 16.04.1720 in Eppelborn (513)Christina * ca.1684 oo um 1704, (512) Mathias König |
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WEITERE ANGABEN: (1026) Name auch: Antony, Antoin, Thones, Thoenes, Thewes; 1692 wird er auf dem Weilerhof genannt; LA Saarbrücken, Abt. 22-3406 Er besitzt, zusammen mit Lamberts Peter aus Lummerschied, den Mühlenplatz der ehemaligen Renkertsmühle in Kutzhof und verkauft diesen am 21.01.1699 an Dominic Weißhaupt Anmerkungen nach W.L.Klein aus Helma Müller/Norbert Walle: Kutzhof Lummerschied Numborn im Wandel der Zeit: Die Renkertsmühle wurde im Jahre 1618 von einem Fabian Wagner erbaut. Sie wurde im 30jährigen Krieg völlig zerstört. Peter Lamberts und Johann Thewes(Thones) verkaufen anno 1699 die wiederaufgebaute Mühle an Dominik Weishaupt Vermutlich kauften Theobald Schmitt und Hans Mathias Hoffmann die Vogteien von Johann Thewes (Thones) und Lamberts Peter. Theobald Schmitt wurde somit der erste Bewohner des Krämersch-Haus "erste Erwähnung 1608" ----------- Er wohnte in Schneidersch Haus in Lummerschied, welches er 1699 an Mathias Hoffmann verkauft. Er stirbt 'in die palmarum 1708' (= Palmsonntag 1708) Anniversarium vom 23.03.1709 durch seinen Schwiegersohn Hans Peter Lesch Möglicher Verwandter: Peter Thonnes, Müller in der Sägemühle des Klosters Wadgassen in Werbeln oo um 1670, Barbara N. 2 Kinder in Wadgassen getauft (KKB Wadgassen): Katharina * 29.03.1673 Thomas * 02.08.1676 Die Familie verlässt nach einem Brand die Sägemühle in Werbeln, die erst im Jahre 1680 wieder aufgebaut wird. (Burg/Treinen, Band II S.1631) (1027) Sie war vermutlich eine geborene Wagner aus der Familie des Vorbesitzers der Renkertsmühle (auch Rinkhardtsmühle, Ersterwähnung 1581 in Lummerschied), da später ihr Ehemann Johannes Thones Eigentümer des Mühlenplatzes der Renckertsmühle im Erbbestand war Mögliche Vorfahren von Apollonia (Wagner ?) Probsteiprotokolle Saarbrücken: 22.04.1587 Fabian von Lummerschied und s. Fr. Margaretha verpfänden Jung Hanßen Jacob von Wahlschied ein Gartenstück zu Wahlschied an Pfarrers Hauß, theilt mit Claußen Hanßen wie Verpfänder solches von seinen Eltern ererbt ist. für xiiij gulden 24.06.1587, Inhaltlich Jacob von Gienweiler, Elsa s.Hfr, verkaufen an Chun Hansen von Wahlschidt, alles was Verkäufferin an Fabians von Nummerschide gut ererbt ist für xiiij fl MUSTERUNG DER WEHRHAFTEN MANNSCHAFT IN KÖLLERBACH 1590/92 in: StA Wiesbaden 131 VIIa 1a: 1590 Walschit und Berßwiller: 1. Rotte: Rottmeister Krieger Nickell, darin u.a: Fabian Wagner, schütz, Hans Wagner, schütz 1592 2. Rotte: Rottmeister Krieger Nickel, (darin: Leute aus Wahlschied und Lummerschied) darunter u.a: Fabian von Lumerschit, Wagners Hanß 22.10.1599, Gerichtsbuch der Pfarr und Oberkeit Illingen, Bl.288: Matthes Weber zu Gennweiler und seine Frau Sinna kaufen von Hensel Wagner zu Lummerschied und seiner Frau Margarethe eine Wiese hinter mathes Haus für 21 Gulden 21.01.1603, Pfarrarchiv St.Wendel, Bd. 5 S.58: Zusammenfassung eines nicht bekannten Originals Obligatio von 21 Taler per 31 alb von Kirchenpflegern et Parocho Fosinger entlehnet durch Fabian Wagner von Lommöhen dessen burg Oster Schumacher von Hüttigweiler. anter burg hanß Wagner von Lonmohrs, welchen zur Sicherheit dem hanß wagener verschreibet seiner Frauen Margreth guth so sie mit hanß Wagener teilet (Vermutlich fehlerhaft) Probsteiprotokoll Saarbrücken: 05.05.1609, 22/2400, Bl.279: (nur Ausschnitt: Anlieger) .....letztlich drey Veldt eins im Teich gelegen, hat Weber Petgen oben dran, unden Fabian von Lummerschied, streckt mit einem Ort wider den Jungwald 09.06.1615: ....Anlieger: Fabian zu Lumerschied.... 09.07.1616, 22/2401: ....Anlieger: Fabian zu Lumerschid.... 05.12.1616, 22/2401 Erschiene Meyers Wolff von Wahlschied vndt bekannte vfrecht und redlich verpfend zu haben Weber Johannen Matheßen Kindern erster Ehe zu Berßweiller, Petern, Barbeln vnd Mergen.... 4 Felder auf Wahlschieder Bann gelegen vnd der verpfender solche von seinen Eltern seelig Meyer Barthen vnt Johannet ererbt ist. 26 gulden alt Wehrung. Anlieger: Krieger Nickel, Weber Johann, Jung Hanß, Fabian zu Lummerschied Es folgen noch Flurnamen 06.05.1625, 22/2403, Bl.321 (inhaltlich) Vor dem 06.05.1625 verkaufen '...Schmidts Barbel zu Fölklingen und Fabian zu Lummerschied..' ein Feld an 'Wehe Niclausen Oster von Reuttenhouen oo Elße' 27.11.1629, 22/2404, Bl.264; (nur der Anfang) Erschienen die samptliche Schröders Erben, nemlichen fürs erst Jacob Schröder, Bürger zu St.Johann, gewesener Hoffmann vffm Eschberg, item fürs andere weiland seiner Schwester Engelen Kinder, als Schröders Hans zu Dilsberg vor sich selbst und auch wegen des theils, so er seines Bruders Endresen Sohn Gödhardten abkaufft, Schröders Nickel zu Überhoven und Kett, weiland Wagner Nickels zu lummerschied Wittib...... 24.05.1631, 22/2405, Bl.175: Weiland Hensel Wagners von Lummerschied vnd Mergen gewesener Eheleute seeligen nachgelassene Kinder mit nahmen Hensels Jakob zu Lummerschied und seine Schwester Johannet, Johann Nickels zu Lummerschied eheliche Hausfrau ferners wegen ihrer Schwester Annen erschien ihr Ehemann Adams Jakob zu Sulzbach, item wegen ihrer Schwester Mergen erschien ihr Mann Heinrichs Hanß zu Sulzbach, so dann letztlich wegen ihrer Schwester Even, weiland Bier Petgens von Mörschweiler Wittiben haben Sie samtlich mit handgebender trewen und bey verpfendung ahrer aller haab und nahrung angelobt mit nechstem Gewaltzettel beyzubringen.... verk. Meier Wolffen zu Holz Witwer... folgen drei Parzellen zu Wahlschied....wie Verkäuffer solches von obgedacht ihren Eltern seeligen ererbt sind. 26 gülden Sbr. W. Fluren: im halben brüel/ in der Breidwiesen/ im Dorf Wahlschied Anlieger: Weber Mattheß/ Wendel Meier zu Wahlschied/ Nickel Krieger/ Jung Hans/ Weger Philipps/ Clausen Nickel 10.05.1634, Bl.95R: Weiland Hensel Wagners von Lummerschied nachgelassene Kinder nemblich Johannet, Johann Nickels zu Lummerschied eheliche Hfr., ferner Hansels Jakob zu Lummerschied, weiters wegen ihrer Schwestern Annen und Margrethen erschienen ihre Ehemänner Adams Jacob und Heinrichs Hanß zu Sulzbach mit bewilligung ihrer, so sie vorm Mayer von Sulzbach gegeben, und verkaufen Wolff Mayern zu Holz ( NB: Er war Meyer! ) Witwern zwei Wiesenplätze zu Wahlschied wie Verkäuffers solches von ihren Eltern seeligen Hensel Wagnern und Margrethen ererbt seind. 22 gülden Sbr.W. Beigeheftet ist ein Zettel mit der flüssigen Handschrift des Meyers von Sulzbach Conradus Baum mit dessen Unterschrift. 10.05.1634, Bl.96: Weiland Hensel Wagners von Lummerschied usw. usw. wie oben verpfänden Wolff Meyern zu Holz, Wittwern ein Wiesenplatz zu Wahlschied in der Bornwiesen, wie Verpfänder solches von ihren Eltern seeligen ererbt 8 gulden Sbr.W. 10.05.1634, Bl.96 R: Dieselben Erben verpfänden Wolff Meyern zu Holz ein Feld zu vngefähr 6 fassen in Wahlschieder Bann vff Dillberg gelegen. 9 gülden zu 26 alb. (Es folgen die Fluren und Anlieger zu den letzten drei Stücken) Liste der Kirchenpensionen von Hüttigweiler und Raßweiler: Liste von alten Kirchenschuldnern und ihrer derzeitigen Rechtsnachfolger, ca.März 1662, Pfarrarchiv St.Wendel, Bd.6, S.356: ...Oster Schumacher alß burg vor Fabian zu Lommerst modo Matheis geßener vndt Matt Cun so das guth kaufft 1 fl 9 alb 1682/83, Pfarrarchiv St.Wendel, KR Bd.14; S.403: Fabian von Walschit von 30 fl jahrs 1 fl 12 alb; gehet den Rauschen an; der hinweg ist gibt noch daran Jakob Mohr; jetzt Catharin Mohr jährlich 8 alb 2 den. ------------------- Mögliche Genealogie der WAGNER-Familien im Lummerschied nach den vorliegenden Regesten Erbteilung in der Familie vor 1587 Die nachstehenden Personen, Elsa, Hensel und Margarethe sind vermutlich Geschwister:
Elsa
erw. 1587
oo Jakob N. aus Gennweiler Hensel Wagner erw. zwischen 1590 und + vor 1631 oo Margarethe N. KINDER: erw. zw. 1631 und 1634
Jakob Johannet oo vor 1631, Johann Nickels aus Lummerschied Anna oo vor 1631, Adams Jakob aus Sulzbach Mergen oo vor 1631, Heinrichs Hans aus Sulzbach Eva oo vor 1629, Bier Petgens (+ vor dem 27.11.1629) aus Mörschweiler (= Merchweiler?)
Margarethe
+ vor 1631 oo Fabian (er nennt sich: Wagner; * Wahlschied, + vor 1625) erw. zwischen 1587 bis vor dem 06.05.1625 Vermutlicher SOHN:
Nickel Wagner + vor 1614, Renkertsmühle in Lummerschied oo Katharina N. (Ihre 2.Ehe: vor 1614, Nickel Schröder aus Überhofen, S.v. Engel S. und N.N. aus Dilsburg, nach PP 19.02.1630, 22/2405, Blatt 39 R) Apollonia dürfte nach dieser Aufstellung eine Enkelin von Hensel Wagner oder Fabian Wagner gewesen sein ------------------- |
| QUELLEN: Gerhard Storb/Hans Günter Maas/Helmut Groß: Die Einwohner von Wiesbach und Humes vor 1900, Nr.37 Dilo in Geneal Forum: Re: Thones Christina für Dabano vom 19.06.2011 Storb/Groß/Groß: Die Einwohner der Pfarrei Eppelborn von 1708-1832 Wilhelm Sauer: Die Einwohner der katholischen Pfarrei Mariä-Heimsuchung Heusweiler 1696-1890, Nr.2280 Karl Ludwig Rug: Probsteiprotokolle der ehemaligen Grafschaft Saarbrücken 22/2405 KKB Illingen Josef Burg/Otto Treinen: Die Einwohner der Gemeinde Wadgassen v.1650-1875, Bd.II, Nr.3885 u. S.1631 H.P.Klauck: Lexikon der saarländischen Orte, Gehöfte, Mühlen, Industrieanlagen und Wohnplätze mit Angaben zu Pfarr- und Standesamtszugehörigkeiten, S.372 Tholey - Alsweiler - Marpingen - Bergweiler Familienbuch, Nr.0098 Genealogie von Tobias W.Kemper in: http://www.lenz-kemper.de/genealogie/Saarland Werner Ludwig Klein: Familien in den Gemeinden der Bürgermeisterei Heusweiler bis 1910, Nr.4615, 5152 Karl-Gernot Jochum: Die frühen Familien der Pfr.Illingen, S.470, 541, 629 |