19648 | MATHES | Hans | * |
+ vor 1615, Heusweiler |
oo |
19684 | MATHES | Katharina | * |
+ nach 25.06.1622, Heusweiler |
(39370)Matthis Meyer - (39371)N. N. |
Weitere Nr.: |
KINDER: (9842)Simon oo vor 1604, (9843)Gertrud Poth, T.v. Petter P. und Engel Großmichel, Walpershofen Claus oo vor 1622, Anna N. 1622 Hofmann zu Hohenburg + vor 1634; Sein Bruder Simon ist 1634 der Vormund seiner 6 Kinder Barbel oo vor 1622, Matthesen Christmann, Heusweiler Vermutliches Kind von Katharina Mathes/Meyer oder Stiefkind aus einer weiteren Ehe: Scheffer Volmar oo vor 1621, Margreth Poth, T.v. Petter P. und Engel Großmichel, Walpershofen |
WEITERE ANGABEN: (9842)Er übernimmt den Familiennamen seiner Frau: Matthesen Probsteiprotokolle Saarbrücken: März 1621, 22/2402, Bl.181 R: (Wörtlich) //////////////// mars Haußfrau Margarethe von ///// (Er hieß Scheffer Volmar !) /////////////////en besagts ihres Mans, crafft /////////engen Gewaltzettels, so den Jung Wolf ////////Sulzbach, Ingleichen Peters Hanß von //////shouer, steeten und erblichen Kauffs verkaufft zu haben Peter Siemeten (NB: ist wohl Falschschreibung für Potten Siemeten) zue Walpershouen vnd seiner Hausfrau Gerten, der Verkäuffere Schwester, ihre gebührende Teil an einer Behausung samt Hof- gering zue gemeltem Walpershouen gelegen, stoßt einer seitten an den Obergang zum Kirchenweg, da dann an Beckers Veldt von Etzenhouen, anderseits an Endreß Heintzen stück, vornen ahn außen biß wider Huperts stück, ferner zwey fuder Wiesenplatz als nemlich die Dörwies und die vier schläg vor Stock, oben an den Wieden Trieschen, unden ahm Schweitzer, item noch da- selbsten zween schläg, unten an Scheffer Huprechten von Hirtel, iten die zwei schläg, in der Langwiesen zwischen Theobalden und der Kirchenwies, auch zusammen geachtet zu 1 fuder, vf Hußweil- ler Ban gelegen Fernerß Ecker und Velder den Stumpf vf Cappelweier zwischen dem Weier und Schweitzers erben zue vnd Weyer Jäckel zu j fas, item eins bey nunborn nechst vf am Rodenberg zwischen dem Schweitzer vnd kleinens hansen zu 2 fas, item eins oben vf Belhumes oben an dem Schweitzer/////// ///////////////Stetsberg, 2 W ///////////////////vielzerstört/// Inmaßen sie verkäuffer /////////alles von ihrer Mutter//// usw usw 107 gulden alt wehrung. Ziel der Bezahlung Nechst kommenden Pfingsten dies 1621 Jahrs soll Käuffer den dreyen Verkäuffern, nemblichen Jung Wolffen Veldten, Peters Hansen und margrethen geschwisterten, vor ihr angebühr das erst ziel nemlich 25 fl usw usw usw .....Scheffer Volmar aber betreffendist verglichen das.....usw usw. Ferner liegt bei eine Handschrift des Heusweiler Pfarrers Chunrad Schott folgendden Inhalts Ich Scheffer Volmar zu /////////////////////////// ///////////////////////// meine erben und nachko///////////// nes Stiefvattern Potten von Walpers//////// nen mit geschwisterten, ich meines the///////// so uns von unserer lieben mutter selig///////////// Pott von Walpershouen vnsern Stief//////rg sein//////// noßen vndt gebraucht, anmaßen solle////////////doch in ///// worden, daß ich meinem Stiefbruder potten symeten daselbsten mein vierten theil an haus vnndt seinem zugehör, samt sinem halben wagen äuw usw usw....Als aber dieser heutige 2te angesetzt, auf nassau Saarbrückischer Cantzeley käufern besche- henen kauffs halben zu lieffern,mir aber wegen leibsblödig- keit Persönlich zu erscheinen allerdings vnmüglich ist, als ist mein vderthänigsten bitten, gemelten käufern vnd seinen Er- ben nach Probsteien Rechten beschehen Kauffs halben zu ver- sichern, vnndt mich meines auspleibens halben günstiglich zu entschuldigen. Belangend die bezahlung, weil dieselbige noch nit geschehen, ist ebenmäßig mein undertheniges Bitten, im käuffern dahin anzuweisen., das er in andere mir Zugewachse- ne Schulden sehe, vnd michg also zum forderlichsten bezahle. Endlich, dieweil ich nit selbst schreiben kann,hab ich Herrn Chunrad Schotten, Pfarrherrn allhier gebetten, dies meintwegen zu schreiben, Welches ich ermelter Pfarrer auch, doch mir ohne nachtheil, vff bitt, also gethan Signatum Heusweiler den 2ten Marty Ad 1621 Chunrad Schott mppr 25.06.1622 Matthesen Simon von Walpershofen und sein Bruder Mathesen Clauß itzo Hofmann zu Hohenburg und seine Hausfrau Anna verkaufen ein Backhaus und verfallene Stallung, item mit dem Hofgering und Garten dabei zu Heußweiler gelegen an den Schulmeister Peter Fels und seinen Bruder Paulus, beide noch ledigen Standes, einseits der Verkäuffer Schwager und Schwester Matthesen Christmann und Barbels Behausung. Verkäuffer habe es ererbt von ihrem Vater selig Matthesen Hans und ihrer noch lebenden Mutter Catharina (160 gulden) 11.04.1634, 22/2406, Bl.81 R: Weiland Matheßen Hanßen zu Heußweiler nachgelassene Kinder, nähmlich Simon zu Walpershoven vor sich selbsten und als Vomünder weiland seines Bruders Mattheßen Claußen 6 hinterlassene Kinder Annen Ketten, Barbeln, Annen Marien, Johanneßen, Claußen und Hans Jacobs, sodann sein Schwester Barbel, Mattheßen Christmanns zu Heußweiler eheliche Hfr. verkauften vor Jahresfrist Nau Hanßen Wolff zu Ieweiller oo Margrethen ein stück bösch vff Heußweiler Bann hinden am Hirteler Wäldchen, streckt mit einem End vff Allmachwies.....Wie Verkäuffere solches von ihren Eltern seeligen obgedachten Mattheßen Hansen und catharinen ererbt seind. 9 gülden bazen = 10 gulden 10 alb 11.04.1634, 22/2406, Bl.82: Weiland Matheßen Hanßen zu Heußweiler Tochter Barbel, Mattheßen Christmanns zu Heußweiler eheliche Hfr. verkauften vor Jahresfrist Nau Hanßen Wolff zu Ieweiller oo Margrethen ein Feld vff Heußweiler Bann jeseits dem hirteler bächelgen, von den Eltern ererbt,. 8 gülden bazen = 9 gülden 8 alb. Fluren: das Weiherwäldgen 11.04.1634, 22/2406, Bl.82 R: Poten Simon von Walpershoven als Vormünder weiland seines Bruders Mattheßen Claußen zu Heußweiler nachgelassene Kinder (Namen siehe oben) verkauft zu bezahlung der Kinder empfengnußen Naw Hanßen Wolffen Sohn zu Jeweiler Paulußen und Annen ein Feld vff Heußweiler Bann inn Hirteler Achten, wie die Pflegekinder solches von ihrer Großmutter Mattheßen Catharinen hero ererbt ist. 10 1/2 gülden bazen = 12 gulden 3 alb (19685) Ihr Name auch: Katharina Meyer |
QUELLE: Ludwig Luckenbill: Die Einwohner der ehemal. Grafschaft Saarbrücken vor 1700, Nr. 2677 Ahnentafel Pese, in: www.epese.de Karl Ludwig Rug: Probsteiprotokolle Saarbrücken, LA Koblenz, Abt.22/2401 bis 2414 Werner Ludwig Klein: Familien in den Gemeinden der Bürgermeisterei Heusweiler bis 1910, Nr.3304 |