19888 | BECKER | Jakob | * vor 1558 |
+ nach 1596 |
oo |
19889 | N. | Susanne | * |
+ |
Weitere Nr.: |
KINDER: (9944)Martin + zw.1612 und 1621 |
WEITERE ANGABEN: (19888)2.Ehe: vor 1590 mit Else N.; er wird von 1575 - 1596 als Schöffe in Wemmetsweiler genannt. 1558 PFARRARCHIV ST.WENDEL; Bd.18; S.256: Jakob Becker von Brücken und seine Brüder haben das Halbteil ihres Erbes; das sie zu Hüttig- und Raßweiler liegen haben; an Born Nickel und sein Frau Kathrin und an Klein Hans verkauft. Seit ca.1560 ist Jakob Becker von Wemmetsweiler Vierteleigner des Rorichs Gutes. Möglicher Bruder von (19888): ------ 1571 GERICHTSBUCH D.PFARR- U.OBERKEIT ILLINGEN Bl.15: In einem undatierten Eintrag wird mitgeteilt; daß Dillingers Peter und seine Frau Barbel von Michel Becker zu Illingen auch das Viertel im Rorigs Gut für 100 Gulden gekauft haben; es sei Äcker; Wiesen; Rodtbüsch; trocken oder naß; nichts zumal,ausgenommen. ------ 1575 GERICHTSBUCH D. PFARR- U.OBERKEIT ILLINGEN Bl.285: Jakob Becker zu Wemmetsweiler wird Erstmals unter den Schöffen des Illinger Hochgerichts genannt. Zuletzt 1569. ------ 27.04.1590 GERICHTSBUCH D.PFARR- U.OBERKEIT LLINGEN Bl.101 R: Jakob Becker von Wemmetsweiler hat mit seiner ersten Frau Sinen(Susanne) 40 Gulden 15 alb Baukosten an seinem Haus gehabt; mit seine zweiten Frau Else weitere 10 Gulden. Das bittet er; ins Gerichtsbuch eintragen zu lassen. In einem zweiten Eintrag erklärt er; daß sein Frau Else nach seinem Tod ihren Wittum und Besitz in Jakobs Behausung haben soll. Auch wenn sein Sohn Merten und dessen Frau stürben; solle sich an diesem Besitz seiner zweiten Frau nichts ändern. ------ 13.04.1619 AMTSPROTOKOLL S.38: Im Verlauf eines gerichtlichen Streites zwischen Jeckels Hans von Hirzweiler und Wendel Schu von Hüttigweiler erklärt Schäfers Hansen Frau Anna als Zeugin; daß um 1560 'Rorichs Gut', in Hüttigweiler auf vier Hauptanteilseigner verteilt worden und es dabei geblieben sei; davon habe sie eines von ihrem Vater her und ein zweites habe Jakob Becker von Wemmetsweiler |
QUELLE: K.G.Jochum: Die frühen Fam.d.Pfr.Illingen; S.57ff; 59ff |