| KINDER in Wemmetsweiler geboren: Anna Margarethe * 01.11.1766 (155)Barbara * 29.09.1768 oo 18.05.1790; Illingen, (154)Johann Kirsch, S.v. Johann K. und Katharina Lieffer, Merchweiler + 02.02.1828; Wemmetsweiler Margarethe * 29.03.1770; oo 18.05.1790; Jakob Kirsch; S.v.Johann Kirsch und (309)Katharina Kieffer Elisabeth * 12.02.1772; + 31.12.1772; fast ein Jahr alt Jacob * 15.11.1773; oo Katharina Resch von der Heistermühle + 1812 in der Mühle am Kreuzberg, Müller, Zimmermann, Gemeindevorsteher, Kommissar und 'Grundschmecker' (= Beurteiler der Güte der Ackerböden) Angela * 28.03.1775 Elisabeth * 24.10.1777 Nikolaus * 30.08.1779; oo Anna Maria Steinert Mathias * 24.06.1781; oo Elisabeth Wachter Katharina * 10.11.1783 Angelika * 13.11.1785 Elisabeth * 14.08.1787; oo Wilhelm Scherschel Ferdinand * 14.05.1789 Christoph * 10.02.1793 |
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WEITERE ANGABEN: (310) + mit 69 Jahren; begraben am 20.12.1807; Schuster; Zimmermann; Müller in der Puppenmühle in Wemmetsweiler und später in der Mühle am Kreuzberg Aus: Wemmetsweiler um das Jahr 1700: ....Die sagenhafte Puppenmühle dürfte vermutlich um 1743 von Dominic Andler und seinem Vater Jakob errichtet worden sein. Sein Vater Jakob aus Illingen hatte etwa 1720 die Heistermühle als Sägemühle erbaut und betrieben. Die Heistermühle wurde 1743 von dem Ehepaar Daniel Woll – Agatha Wetzer übernommen und weiter betrieben, was aus dem Erbbestandsvertrag hervor geht, den der Freiherr Lothar Franz von Kerpen mit dem Ehepaar geschlossen hatte. Vater und Sohn Dominic Andler sind wohl von Illingen nach Wemmetsweiler gezogen. Dominic Andler war, wie sein Vater, ebenfalls Bau- und Zimmermeister, wahrscheinlich sogar eine Berühmtheit, da er im Jahre 1752 einen Konstruktionsplan für den Neubau des St. Wendeler Domturmes einreichte und 1753 auch mit der Ausführung des Planes betraut wurde. Dominic Andler heirate am 12.01.1745 die Anna Katharina Deim aus Wemmetsweiler. Aus der Ehe gingen mehrere Kinder hervor. Die am 02.01.1748 geborene Tochter Elisabeth heiratete am 12.06.1764 den Nikolaus Mohr, der später von seinem Schwiegervater die Sägemühle übernahm. Die Mühle wurde von ihm noch bis 1804 betrieben, dann vermutlich aufgegeben, da er seine neu erbaute Mühle am Kreuzberg bezog. In den amtlichen Katasterkarten ist die Puppenmühle 1865 noch eingezeichnet, 1885 nicht mehr, so dass die Niederlegung der Mühle zwischen diesen Jahren anzunehmen ist.
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| QUELLE: KB Illingen; Hugo Gerber: Familien Buch Illingen; Nr.3269 Otto Tybl: Die Heistermühle, in: Wemmetsweiler Heimatblätter 1982 Heimatmuseum Wemmetsweiler(Hrsg): Wemmetsweiler um das Jahr 1700 |