16104 | MICHLER | Nickel | * |
+ n.1619 und v.d. 07.06.1633 |
(32208)Hans Michels - (32209)Ayels Meyet |
oo |
16105 | N. | Els | * |
+ vor 1619/1623 |
Weitere Nr.: |
KINDER: (8052)Matthes oo ca.1638, Echternach, (8053)Gertrud Clemler, T.v. Jakob C. und Engel Sixt Margarethe erw.1623 und 1633 Theobald(Diebold) erw.1623, 1633 und 1645 |
WEITERE ANGABEN: (16104) Auch : Michels Nickel; Wohnhaft in Herchenbach; Musterung der wehrhaften Mannschaft im Köllertal in den Jahren 1590/92 1590: Michels Hansen Nickel schütz 1592: Nickell von Herchenbach Probsteiprotokolle Saarbrücken 22.11.1623, 22/2403, Bl.132 Weiland Michels Hansen zu Herchenberg nachgelassener Sohn Theobald, izo zu Scheidt wohnend oo Catharina verkaufte vor 6 Jahren an Jäger Nickels Sohn Hanßen zu Herchenberg Michels Paulußen Ayden daselbsten und Catharinen dessen Hfr. item Michels Nickel zu Herchenberg dreyen Kindern Margrethen. Mattheßen und Debolden, welche er mit seiner Hausfrauen Elsen seeligen erzielt, So dann Michels Paulußen und Johannethen dessen Haußfrauen und letztlich Michels Nickeln, Witwern, welche alle beisammen in einem Haus zu Herchenberg wohnend, alles dasjenig, was obg.Verkäufer Theobald von seinen Eltern seeligen Michels Hanßen und Meyeten an Hauß, Hoff, Scheuer usw. ererbt. 240 Gulden Der Akt ist nicht fertig geschrieben und wieder durchstrichen 10.06.1625, 22/2403, Bl.328 Weiland Michels Hanßen zu Herchenberg nachgelassener Kinder eines, nemblich Theobald, itzo zu Scheydt wohnhafft hat vor 6 Jahren verkaufft seinem Brudern Nickeln zu Herchenberg, Wittwern zum halben theil, sodann seinem Schwager und Schwester Wolffen Paulußen zu herchenberg oo Johannethen zum andern halben Teil, alles dasjenige was er der Verkäuffer Theobald von seinen Eltern Seeligen Michels Hanßen und Meyeten ererbt ist an Hauß, Hoff usw. zu Herchenberg und im ganzen Cöllerthaler Hoff. 240 Gulden Sbr. Währung zu 26 alb dergestalt, "weil bei hohem valor hievoriger Münze die bezahlung meistens theils beschehen vnd Verkäuffer sich izo sich dessen höchstlicht beschwert, so haben sie miteinander gütlich sich verglichen, daß Käuffers noch ferners nachgeben solle 80 Gulden per 26 alb, wegen deßen, das Verkäuffer solches in hohem Valor empfangenen gelds nit Schaden erleiden müße und demnach auch obgedacht Wolffen Paulußen und Johannethen Ayden vnd Tochter Jägers Hanß und Ketten diesem ihrigen halben Kauff dargelegt haben einhundert gülden per 26 alb...solange nutzen und nießen bis die übrigen Mitgeschwister an solchen 100 gulden ihr Anteil wieder erstatten. Freitags 7.Juni ao 1633 hat obgedachter Verkäuffer Theobald bekannt, daß er seiner genannten Kaufsumme ganz und gar bezalt und das sein Bruder Nickel 100 Gulden dargelegt und von wegen Wolffen Paulußen und Johannethen ihr Ayden und Tochter Jägers Hans und Kett auch 100 gülden, übrigens hätten sie, Nickel, wie auch Paulus und Johanneth, welche beieinander in einer Haushaltung gewesen aus dem gemeine errungenen miteinander bezalt und seind izo auch hiebey gewesen des Nickeln seelig Sohn Matthes vor sich und seine beeden Geschwister Theobald und Merg vnd Nickels Schwester Lucia und Hans Jung zu St.Arnual, sodan Paulußen beede Söhn Velten und Theiß RENOVATURPROTOKOLL VON SELLERBACH AUGUST 1684: 1) Clemler Nickels Hauß modo Jakob Michler von Hergenbach und Anna Elß Karchers Wittib von Mohlstadt. Das Hauß und das Backhauß liegen überm Hauffen, die Scheuer ist noch halb im Dach, ist gelegen zwischen Philippen Thiebolden und Wirths Hansen Haus. Erben sind obgemeldt. Soll eine von den besten Vogteyen gewesen sein und Clemlers Nickel, der einen starken Ackerbau geführt, ziemlich begütert gewesen sein. actum, Saarbrücken den 26. Märtz 1703 Zu Wissen, demnach Nicklauß Scherer zu Herchenberg, den ...Febr. Jüngsthin die Hälfte dieser Vogtey an sich erkauft, so hat er sich mit Matthiß Michler im Namen seiner Mutter, der die andere Hälfte davon gebühret, folgender Maßen verglichen und die Güter untereinander ohnablöslich verteilt wie folget: Erstlich soll Nickolaus Scherer den Vogteyplatz, worauf das Haus, Keller, Scheuer und Stall gestanden, allein inhaben und behalten. Die Gärten und Wiesen werden vertheilt wie auf folgende pagini in margine zu sehen. Die Felter bleiben noch ohnverteilt. Folgen 8 Gärten, 5 Wiesen auf Sellerbacher und 4 Wiesen auf Cöllner und Engelfanger Bann. |
QUELLE: Karl Ludwig Rug: Die evang.Fam.d.Köllertals vor 1840; Nr. 1116-1117 Karl Ludwig Rug: Burg Bucherbach im Köllertal, S.246 Karl Ludwig Rug: Probsteiprotokolle Saarbrücken, LA Koblenz, Abt.22/2401 bis 2414 L.Luckenbill: Die Einw.d.ehem.Grafsch.Saarbrücken vor 1700; Nr.2840 |