32456 | LORENZ | Caspar | * |
+ vor 1611 |
oo vor 1595 |
32457 | MÜLLERS | Else | * ca.1550 |
+ vor 1622 |
(64914)Nickel Müller - (64915)N.Caspar |
Weitere Nr.: |
KINDER: Lorenzen Wendel erw. 1612/19 in Raßweiler; 1616 ist er Haupterbe; 1619/22 in Dudweiler; Losbrief Mai 1619; oo N.N.in Dudweiler Barbara erw. 1621/22 Raßweiler? Wagner Hans erw. 1615/26 in Dudweiler; Losbrief 1613 oo I Elisabeth Krag; T.v.Nickel ooII vor 1626 Anna Mag; T.v. Hansen Jakob Mag Lorenzen Mattheis erw. im Losbrief 1613 (16228)Theobald Müller oo (16229)N.N. Lorenzen Nickel erw. 1621; + 1651 als Nickel Müller???; Raßweiler??? Müllers Johannes erw.im Losbrief 1622/23 (Tochter) erw. im Losbrief 1618 nach St.Ingbert N.N. erw. 1622 |
WEITERE ANGABEN: 02.06.1595 LA Sbr. 22/2673; Bl.11 Unter den Raßweiler Haushaltsvorständen werden genannt 'Capars Bartholomäus' und 'Christoph Laurentz' Anm.: Die Liste ist nur als Abschrift aus dem Jahre 1709 erhalten; als der Schreiber mit den Namen nicht mehr vertraut sein konnte. Der zweite Name dürfte falsch für 'Caspars Lorenz' sein ------ CASIACKENGELDLISTE Caspars Barthel zahlt 13 alb Caspars Lorenz zahlt 15 alb (Landsteuer) Anm.: Der Name Müller taucht in dieser Liste nicht auf; obwohl es die Familie von Müllers Else zu dieser Zeit in Raßweiler gab., ------ 1607/08 PFA ST.WENDEL ; KR Bd.4; S.625 'Müller Nickels Tochter Elß von Hüttigweiler' von 10 fl Hauptgeld 12 alb ------ 1610/11 PFA ST.WENDEL; Bd.18; S.285 Adam Schwartz von Merchweiler (der Sohn des Jägers Diebolt) hat sein Erbteil nähmlich die halbe 'Markel'(?)- Wiese; ein Stück Wiese vor Ulferts Rech und ein Stücklein Wiese; das an den Mühlengraben stößt; dem ehrsamen Wolf Groß zu Hüttigweiler zur einen und Lorentzen Else zur anderen Hälfte für 28 rhein. Gulden verkauft. ------ Frühj.1614 PFA ST.WENDEL; Bd.18; S.285 Lorentzen Elß; Wittib; hat ihren und ihrer Miterben Hofplatz zu Hüttigweiler; bei Wolfen Großen Behausung gelegen; nähmlich das Halbteil,von des Hirten Haus an bis an den hintersten Giebel; es sei verbaut oder unverbaut; Wolfen Groß und seiner Hausfrau Elß für 15 Gulden verkauft. ------ 31.05.1614 PFA ST.WENDEL; Bd.7; S.157 Claus Schmit von Illingen und Adam Schwartz von Merchweiler klagen um die Herausgabe eines Gutes; das ihr Vater; resp.ihr Schwiegervater; der Jäger Theobald von Illingen; seinerzeit gekauft und anschließend an Müllers Hans von Raßweiler; den Großvater der heutigen Beklagten Müllers Else von Raßweiler; verpfändet habe. ------ vor 1615 PFA ST.WENDEL; Bd.18; S.284 Nachtrag im Hüttigweiler Gerichtsbuch vom 17.09.1615: Jakobs Hans von Gennweiler verkauft die Hälfte eines Wiesenplatzes hinter Christmann Wagners Haus;dessen andere Hälfte Schäfers Hans und Johannen Sunna gehört; für 8 Gulden an Christmann; seine Frau und seinen Bruder; ' und hat Lorentzen Elß als Mitinteressentin bei dieser Einschreibung des Kaufes selbst persönlich mit gegebener Handtreu in diesen Verkauf consentiert und eingewilligt '. ------ 17.09.1615 PFA ST.WENDEL; Bd.18; S.286 Lorentzen Else und ihre Kinder betreffend,Vor dem Gericht Hüttigweiler in des Maiers Haus zu Raßweiler (bei Urbans Oster) erschienen Lorentzen Elß und zwei ihrer Söhne; und hat Elß mit gesundem Leib und gutem Verstand; ...;ungedrungen und ungezwungen disponiert: Demnach ihr Sohn Wendel nunmehr ein Zeitlang bei ihr im Haus verblieben; den Hausstatt geführt und aufgehalten und die Arbeit versehen; ihr auch kindliche Liebe und Treue erzeigt und bewiesen; und noch hinfort zu tun sich willig erklärt; andere seine Geschwister aber auswendig dienen und ihren Lohn verdienen; so wollte sie ihm zur Ergetzung seiner Müh und Arbeit; und damit sie hinfort die übrigen Tage ihres Lebens von ihm nach Gebühr unterhalten gehandhabt werden möchte; nach ihrem Tod zuvoraus erblich und eigentümlich hinweg zu nehmen verordnet haben; als nähmlich die halbe Behausung mit Stallung; Scheuer und Hofgering; item den Betzen vorm Haus ganz; desgleichen den ganzen Speiser Garten hinter dem Haus; doch darin das Obst ausbehalten; item ein Feld 'uffm Grieß'; nächst auf Stomp Nickelen gelegen ein Feld am Raßweiler Berg unten an den Bäumchen gelegen; ungefähr zu einem Faß Land; an Urbans Oster grenzend; ein Feld 'in dhelen' zwischen den Schmits Kindern; den halben Zwiebelgarten 'uff der Mauren'; und dann so viel die Besserung, belangt da mit solle es also gehalten werden; daß der Sohn Wendel in den Fruchten; so zur Zeit der Mutter absterben im Feld oder in der Scheuer sein würde; ein Drittel; die übrigen zwei Teile aber an die übrigen Geschwister zu sich nehmen sollen. Was aber an Besserung derzeit in der Grube oder frisch ausgeführt; dieselbe der Sohn Wendel für das Jahr allein für sich behalten soll. Hingegen soll der Sohn Wendel schuldig sein (neben der Unterhaltung der Mutter); seinen anderen Geschwistern zur Aussteuer und Heiratsabgabe gleich zu ihrer 'Bestattnis' jedem insonderheit zu geben: 1 Malter beider Frucht; 1 Pferd oder dafür 10 Gulden; 1 Kuh; 4 Schafe; und 1 Schwein. Und sollen also die Geschwister an solchem Vieh nach der Mutter Tod weiter nichts zu suchen haben Persönlich zugegen bei dieser Abfassung waren die Disponentin und ihr Sohn Wendel und sein Bruder Hans Wagner zu Dudweiler; welche Handtreu geleistet haben. Die Mutter machte auch den üblichen Vorbehalt; daß sie voraus wieder zu ihren eigenen Händen nehmen werde; falls sie von ihrem Sohn Wendel nicht nach Gebühr unterhalten werde. Im Beisein der beiden Kirchenpfleger; sämtlicher Meier und Schöffen des Hofes Hüttigweiler; wie auch Herrn Andreas; Pastors zu Wiesbach. Es unterschrieben eigenhändig: Leonhard Dham; Bastian Motz (die beiden Kirchenpfleger) und Andreas Reimsbach; Pastor zu Wiesbach. ------ 1616 PFA ST.WENDEL; Bd.7; S.256 1631 erklärt Theobald Müller seine Mutter Else habe Gertrud Kauffmann und zweien ihrer Stiefgeschwister als Abstand für ihren Anteil an Elses Haus,10 Gulden gegeben. Anm.: Diese Erklärung ist bedeutsam als Beleg für die nahe Verwandtschaft der Geschwister Kaufmann mit Elses Kindern; insbesondere dafür; daß Elses Mann Lorentz und Ottilie; die Mutter von Gertruds Stiefgeschwistern; Geschwister waren. ------ 14.11.1619 AMTSPROTOKOLL S.50 Bei der Prüfung der Außenstände nach dem Hüttigweiler Jahrgeding findet man daß Müllers Else und Dieter(Leineweber) noch zusammen einen malter Hafer zu geben haben. ------ 23.11.1620 PFA ST.WENDEL; Bd.7; S.199 Die Zeugin Müllers Else gibt ihr Alter an mit 'ungefähr 70 Jahre' ------ 21.04 1621 PFA ST.WENDEL; Best.B; Bd.18, Zwischen den Seiten eingenähter Zettel nur teilweise lesbar; darauf ' .... Lorentzen Elß und Lorentzen Nickel zu Raßweiler...' ------ 1624/25 PFA ST.WENDEL; KR d.8; S.176 Müllerß Els zu Hüttigweiler zahlt für 10 fl Hauptgeld 12 alb Pension Anm.: Der Name steht hier als Synonym für die Nachfolge der Schuldnerin; da es 1622 unter ihren Kindern eine Erbteilung gegeben hat; sie also schon tot war |
QUELLE: K.G.Jochum: Die frühen Fam.d.Pfr.Illingen; S.382 u.Nachträge 24a |