1560 | LESCH | Johann Peter | * ca.1675/1680; Lummerschied |
+ 16.04.1734; Lummerschied |
(3120)Johann Nikolaus Lesch - (3121)Johanna Eisenbarth |
oo ca.1700 |
1561 | ANTHONI | Magdalena | * um 1676 |
+ nach 1716, Lummerschied |
(3122)Johannes Anton/Thones - (3123)Apollonia Wagner |
Weitere Nr.: | 1672; 1704, 1712; 1820; 1944 |
KINDER in Lummerschied geboren: Johann Nickel * um 1698 oo ca.1720, Anna Maria Haßdenteufel † 07.07.1768, Lummerschied, Bauer (972)(910) (856)(852) (836)(780)Johann Theobald * ca.1700 oo 1727, Reisweiler, (781)Gertrud Fendt † 20.01.1771, Falscheid Helena --------- nicht bei W.L.Klein --------- * um 1702 † nach 1719 Anna Gertrud * um 1705 oo um 1730, Heusweiler, Johann Peter Hoffmann, S.v. Hans Mathias H. und Margarethe Schmitt, Lummerschied † nach 1730, Lummerschied Anna Margaretha * um 1707 oo um 1728, Johann Adam Hoffmann, S.v. Johann H., Hofbauer in Eidenborn und N.N. Johannes --------- nicht bei W.L.Klein --------- * um 1710 † 12.01.1768, Lummerschied Johann Peter ~ 25.02.1714, Heusweiler oo mit Anna Maria Lang † 14.04.1777, Brotdorf Anna Catharina ~ 09.02.1716 in Heusweiler |
WEITERE ANGABEN: (1560) Probsteiprotokolle Saarbrücken: 26.07.1704, 22-5475, Blatt 123-125: Überschreibung bzw. Regelung des Vermögens von Haus und Gut Familie L e s c h zu Eidenborn: S. 123: Der Inhalt und Verstand dieses Briefs soll sein, daß Hans Peter Lesch seinem Bruder Hanß Jost Lesch sein Anteil an Haus und Gut zu Eidenborn geschenkt und übergeben hat. S. 124: vorgenannter Brief in primitiver Schrift und Orthographie (nicht abgelesen) S. 125: Inhalt und Verstand dieses Briefes soll sein: Hanß Nickel Lesch von Eidenborn hat 3 Weiber gehabt, mit der ersten hat er noch 2 lebende Söhne, Hanß Jost und Hanß Peter, mit der zweiten Frau hat er auch noch 2 lebende Söhne Nickel und Theobald, von dieser 2.Frau kommt das Gut her, der Vater aber hat der Kinder erster Ehe mütterliches Gut von Weißbach in das Haus verwendet, sollen also diese 4 Söhne in eine Kindschaft kommen. Der Hanß Peter steht von seinem Teil ab und hat es Hans Jost überlassen. Die Kinder der 3. Ehe haben an dem Gut nichts zu suchen. Dem Hans Jost, der das halbe hat, hat gnäd. Herrschaft in das Haus gesetzt, dieser hat mit dem Vater verabredet, daß er bei ihm im Haus bleiben kann, mit der Maßgabe, daß er sich halte wie es sich gebührt und soll der Sohn dem Vater 2 Stück Vieh halten und Land lassen zu einer Quart so der Vater selber muß lassen säen. Wenn Hans Jost etwas an dem Haus baut oder von dem versetzten Gut etwas auslöst, und die 2 Stiefbrüder Nickel und Theobalt etwas daran suchen wollen, müssen sie ihm das ausgelegte zur Hälfte oder 1/4 erstatten. Ingleichen auch wenn er etwas an rückständigen Renten wird abtragen. Die laufenden Renten muß er hinkünftig so lange er im Haus sitzt, zahlen. (1561)Name auch: Thones Margaretha (n.K.H.Kolling) |
QUELLE: Klaus Mayer/Theo Zell: Die Einwohner d.kath.Pfr.Reisweiler vor 1815; Nr.351 K.L.Rug: Probsteiprotokolle Saarbrücken, 22-5475 Gerhard Storb/Hans Günter Maas/Helmut Groß: Die Einwohner von Wiesbach und Humes vor 1900, Nr.37 Familienforschung Tobias A. Kemper aus Bonn, http://www.lenz-kemper.de Werner Ludwig Klein: Familien in den Gemeinden der Bürgermeisterei Heusweiler bis 1910, Nr.3112 Karl Heinz Kolling: Die alten Familien von Lummerschied vor und nach dem 30j.Krieg, Heusweiler 1989 |