3802 | JOCHUM | Michael | * um 1643, Schröcken/Vorarlberg |
+ 18.10.1693, Hüttigweiler |
(7604)Christian Jochum - (7605)Agatha Wolf |
oo vor 1672 |
3803 | JUNKES | Maria | * |
+ vor 1718 |
(7606)Peter Junkes - (7607)N.N. |
Weitere Nr.: |
KINDER: Margarethe * 1672 oo 1692, Illingen, Johann Wilhelm Schmidt aus Gennweiler(+ 1724) Susanna * 1675 oo 1695, Illingen, Valentin Caldauer, S.v. Hans Jakob C. und N.Becker aus Wemmetsweiler (1901)Anna Barbara * 02.12.1677, Hüttigweiler, P: Nikol.Kühn, Barbara Jochum(= wahrsch.Barbara Baltes die Frau v. Matthias Jochum) oo (1900)Johann Caspar Schorr Anna Katharina oo 1692, Illingen, Nikolaus Lammenich aus Hüttigweiler Johann * 1678/1680 (zwei Taufeinträge) oo vor 1706, Agnes Feuteler? Elisabeth 1718 zusammen mit Johannes als jüngstes Kind erwähnt |
WEITERE ANGABEN: (3802) Herkunft aus: Schröcken, Bezirk Bregenz, Bundesland Vorarlberg, Österreich Pfarrarchiv St.Wendel, Bd.5 S.215-18: In einem Verhörprotokoll von 1671, in dem es um die Weigerung der Hüttig- und Rassweiler ging, sich als Leibeigene der Kirche von St.Wendel zu bekennen, bezeichnet er sich als 'adventitius' (Zugezogener) Er besitzt 4 Rinder und 3 Pferde; an Schaftfrucht beider Fruchten gebe er 11 Faß "ignorat obs gleich" an Schaftgeld nichts; an Kirchenzinsen "ignorat"; an Schatzung 2 Taler; an Hühnern(Bodenzins) gebe er 2; seien geliefert. Später, nachdem die Leibeigenschaft und die frühere Leistung des Zwangsjahres durch eine Zeugin bestätigt worden war, erklärte Michel Jochum, etwas unvermittelt, er habe Dionysius Müller einen Garten abgekauft und wolle dafür den zehnten Pfennig entrichten. (3803) Pfarrarchiv St.Wendel, Bd.7 S.8-10: Hans Wilhel Schmit von Hüttigweiler hatte am 8.01.1695 von seiner Schwiegermutter Maria Junkes, "des abgelebten Michel Jochem von Hüttigweiler Witwe, sodann Anna Catharina, Susanne, Barbara, Elisabeth und Johannes Jochum von hüttigweiler haus, felder, Stallung, Hofgering,Wiesenplätze, Äcker, Wiesen, Gärten, Willerung, in summam nichts ausgeschieden, gekauft." Dabei war vereinbart worden, dass Hans Wilhelm den Geschwistern und Schwagern seiner Frau zum gänzlichen Abstand 12,5 Taler geben solle, und dass die beiden jüngsten Elisabeth und Johannes , zusätzlich 12 Taler erhalten sollen " also in allem 87 Taler" |
QUELLE: Gerhard Storb: Die Einwohner im Bereich der alten Pfarrei Dirmingen, Nr.2784 Karl Gernot Jochum: Die frühen Familien der Pfarrei Illingen, Nachträge S.18-20 |